„Ich meine aber das: Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen. Ein jeglicher nach seiner Willkür, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“
(2.Korinther 9,6-7 Luther 1912)
Die christliche Gemeinde kann nicht ohne Jesus Christus existieren. Das ist eine Wahrheit, die so zentral ist, dass es immer wieder und überall in den Briefen dargestellt wird. Aber nun wendet sich Paulus im 2.Korintherbrief auch dem Thema Geld zu. Denn in dieser Welt braucht die Gemeinde auch Geld. Und er erklärt den Korinthern, wie er sich das vorstellt, verfällt aber nicht in den Irrtum so mancher Prediger, die meinen, sie könnten den Gläubigen das Geld aus der Tasche ziehen, in dem sie das Wort Gottes verfälschen.
Nein, Paulus zeigt ihnen, dass sie mitverantwortlich sind für das Wohl der weltweiten Gemeinde. Und er weist sie auf das biblische (und biologische) Prinzip von Saat und Ernte hin (9,6). Gott wird uns reichlich für alles belohnen, was wir hier für sein Reich geben (Sprüche 11,25; 22,9). Und: „Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2.Kor 9,7).
Sie brauchen eine Idee, für was Sie spenden können? Hier habe ich ein paar Ideen für Sie:
1.Ihre Gemeinde vor Ort benötigt Geld.
2.Sie unterstützen verfolgte Christen.
Mehr Informationen unter https://www.opendoors.de/aktiv-werden/projekte/spenden/
3.Sie unterstützen die Verbreitung der frohen Botschaft von Jesus Christus, indem Sie mithelfen, die Heilige Schrift zu verbreiten:
Bitte beten Sie und bitten Sie Gott, Ihnen zu zeigen, wo Sie mit Ihrem Beitrag helfen sollen und können. Vielleicht ist es aber auch etwas ganz anderes, z.B. praktische Hilfe für einen Menschen in Ihrer Umgebung? Bitte Sie Gott um Klarheit darüber.
Aber es gibt noch etwas, womit Sie Ihre Gemeinde oder diese Werke noch viel mehr unterstützen können als durch Geld. Beten Sie für die Ausbreitung des Evangeliums. Beten Sie für die verfolgten Christen und beten Sie auch für Ihre Gemeinde. Nichts könnte wichtiger sein und auch dabei gilt das Prinzip von Saat und Ernte: Je mehr und je ausdauernder Sie säen, desto mehr werden Sie ernten.