Haben Sie Angst um ihr Leben und ihre Zukunft nach dem Tod?
Wollen Sie diese Angst loswerden?
Es geht. Lesen Sie hier wie:
Menschen haben Angst vor dem Tod. Eine Angst, die man nicht völlig abstellen kann, die man aber verdrängen kann. Man beschäftigt sich am liebsten nicht damit. Das ist aber absurd. Denn das ist doch den Menschen quer durch alle Kulturen klar: Nach 10, 30 oder 70 Jahren geht es ans Sterben und man ist tot.
Menschen haben Angst vor dem Sterben und Angst vor dem Tod. Diese Erkenntnis ist so alt wie die Menschheit selbst. Nun, eigentlich nicht ganz so alt, denn der Tod kam ja erst mit dem Sündenfall in diese Welt (1.Mose 3). Aber seitdem leben die Menschen in beständiger Angst davor, zu sterben. „Todesangst“ ist ein Wort der deutschen Sprache, dass das klar zum Ausdruck bringt. Und ist es nicht richtig und berechtigt, „Todesangst“ zu haben? Ist es nicht berechtigt, sich unter allen Umständen und auf jeden Fall an das Leben zu klammern und jede Sekunde auszukosten und den Tod zu fürchten?
Ja und nein. Natürlich sollen wir jede Sekunde unseres Lebens auch bewusst leben, aber wir sollen auf keinen Fall den Tod fürchten.
„Todesfurcht“ also den Tod zu fürchten ist eine schlimme Sache, weil es laut Jesus Christus ja nur einen gibt, den wir fürchten sollen und das ist Gott selbst:
„Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!“ (Mt 10,28 Schlachter 2000)
Viele denken ja, dass an dieser Stelle der Teufel gemeint sei, aber der Teufel hat keine Macht, irgendjemanden in die Hölle zu werfen. Das wird zwar in Bildern oft falsch dargestellt, ist aber sachlich nicht richtig, denn der Teufel selbst wird eines Tages in den Feuerpfuhl/Feuersee geworfen (Offenbarung 19,20).
Der Teufel hat nicht die Macht, jemanden in die Hölle zu werfen oder jemanden nach dem Tod zu quälen. Aber der Teufel hatte tatsächlich eine Macht, nämlich die Macht des Todes. Das wird in Hebräer 2
beschrieben und wenn Sie nun den Text lesen, dann achten Sie bitte besonders auf die Zeitform, in der diese Macht steht:
„wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod schmecken……. Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel, und alle diejenigen befreite, die durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden.“ (Hebräer 2,9+14+15 Schlachter 2000)
Haben Sie es erkannt? Hier ist nicht von der Zukunft die Rede. Der Teufel hat in der Zukunft keine Macht über den Tod und keine Möglichkeit, irgendjemanden im Tod zu halten. Der Teufel hat aber auch heute, jetzt keine Macht über den Tod. Denn der Text ist in der Vergangenheitsform geschrieben. Und dieser Hebräerbrief wurde bereits im ersten Jahrhundert nach Christus geschrieben. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte der Teufel keine „Macht des Todes“ mehr.
Wie kommt das?
Nun, für Christen liegt die Lösung natürlich auf der Hand. Es muss etwas zu tun haben mit dem Tod und der Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus und genau das steht ja auch in dem Text in Hebräer 2. Es hat das Todesleiden durchlitten, er ist am Kreuz von Golgatha einen grausamen Tod gestorben. Jesus Christus hat dort an diesem Kreuz die Schuld und die Sünden aller Menschen getragen und hat für sie an diesem Kreuz bezahlt.
Aber er ist nicht im Tod geblieben, sondern er ist auferstanden und damit ist etwas passiert, das noch nie in der Menschheitsgeschichte zuvor passiert ist: Es ist jemand von den Toten zurückgekommen.
„jetzt aber offenbart worden ist durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesus Christus, der den Tod zunichtegemacht, aber Leben und Unverweslichkeit ans Licht gebracht hat durch das Evangelium,“ (2. Timotheus 1,10 Schlachter 2000)
Genau in diesen Ereignissen ist es passiert: Dem Tod wurde die Macht genommen. Jesus Christus hat den Tod zunichte gemacht, wie es in 2.Timotheus 1,10 heißt und im großen Auferstehungskapitel in 1.Korinther 15 lesen wir deswegen auch:
„»Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?«“ (1.Korinther 15,54b-55)
Das war im Alten Testament bereits angekündigt (Hosea 13,14 und Jesaja 25,8) und nun durch Jesus Christus ist es Wirklichkeit geworden. Dort am Kreuz von Golgatha und in seiner Auferstehung hat er nicht nur die Sünde besiegt und uns aus der Knechtschaft der Sünde befreit (Römer 6,6+18+22). Dort an diesem Kreuz hat er auch den Tod besiegt und dem Teufel die „Macht des Todes“ genommen (Hebräer 2,14-15).
„wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt; er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod schmecken……. Da nun die Kinder an Fleisch und Blut Anteil haben, ist er gleichermaßen dessen teilhaftig geworden, damit er durch den Tod den außer Wirksamkeit setzte, der die Macht des Todes hatte, nämlich den Teufel, und alle diejenigen befreite, die durch Todesfurcht ihr ganzes Leben hindurch in Knechtschaft gehalten wurden.“ (Hebräer 2,9+14+15 Schlachter 2000)
Nun kommen wir zur praktischen Anwendung: Was hat das mit uns heute zu tun und wie wirkt sich das auf unser alltägliches Leben aus?
Das hängt natürlich entscheidend davon ab, wie Sie selbst zu Jesus Christus stehen: Haben Sie ihm im Gebet ihre Sünden bekannt und ihn um Vergebung ihrer Sünden und um Erlösung gebeten? Glauben Sie an den Herrn Jesus Christus und dass sein Werk am Kreuz ausreicht, um sie zu erlösen?
Dann sind Sie gerettet und gehören zu denen, die keine Angst mehr vor dem Tod haben müssen.
Denn wenn ein Gläubiger stirbt, dann wird er nicht im Tod bleiben, sondern Jesus Christus wird seine Erlösten auferstehen lassen und alle gläubigen Christen werden dann die Ewigkeit bei ihm verbringen. Es gibt damit keinen Grund und keinen Anlass mehr zur „Todesfurcht“ oder „Todesangst“. Natürlich kann man Angst vor dem Sterben haben. Denn das Sterben kann eine langer, schmerzvoller und leidvoller Prozess sein. Aber nach dem Sterben kommt der Tod. Und der Tod selbst muss uns keine Angst mehr machen, weil Jesus Christus den Tod besiegt hat.
Gelobt sei Jesus Christus!
Zum Weiterlesen:
Kolosser 2,13-15
Römer 6,1-11
1.Korinther 15
Philipper 3,8-11
1.Thessalonicher 4,13-18
1.Petrus 1,3-4
Offenbarung 20,5-6